Warum gibt es die KräftigeGüteStiftung?

Der Begriff "Gütekraft" trifft den Gedanken, den wir verbreiten wollen, und die Tatsache, dass "Güte" oft als schwach und altmodisch gesehen wird, zeigt, dass da viel zu tun ist.

Gütiges Vorgehen ist effektiver und nachhaltiger als Gewalt.


Diesen Gedanken bei Polizei, Justiz, Politik und Diplomatie zu verbreiten ist Aufgabe der KräftigeGüteStiftung. Denn Entscheidungsträger werden nur gütig handeln, wenn Sie davon überzeugt sind - Ihre Überzeugung stellt die Weiche, ob eine Situation gütekräftig oder mit Gewalt gelöst wird:

Kleine Auswahl großer Gütekraft-Erfolge

Unsere Stiftung ist parteiisch, wir betonen die Aspekte großer Ereignisse,  die Gütekraft-Erfolge zeigen. Dabei ist uns klar, dass Gütekraft oft auch deshalb eingesetzt wird, weil man andere Mittel nicht hat oder weil man auch an eigenen Gewinn denkt. Beides ist kein Argument dagegen, wie enorm wirkungsvoll Gütekraft sein kann, wenn man sie überzeugt anwendet. Denn Gütekraft ist nicht "Verhandlungsgeschick" sondern ehrliches Bemühen, alle Seiten zu sehen und eine Lösung zu finden:

  • DDR, friedliche Revolution

    Gewaltfreie Absetzung der DDR-Regierung und Wiedervereinigung Deutschlands.

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  • Philippinen: From arms to farms

    600 ehemalige Kämpfer wurden als Landwirte wieder in die Gesellschaft eingegliedert.

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  • United Nations

    Fast alle Staaten der Welt haben sich im Rahmen der United Nations (UN) verpflichtet, Streitigkeiten ausschließlich durch friedliche Mittel beizulegen

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  • Europa: Marshallplan

    U.S. Wiederaufbauprogramm, das auch das besiegte Deutschland umfasste.

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  • Entwicklungszusammenarbeit

    Viele reichere Länder engagieren sich dafür, ärmeren Ländern zu helfen.

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  • Berliner Luftbrücke

    Die USA versorgten Berlin während der sowjetischen Blockade mit Lebensmitteln.

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  • Indiens Unabhängigkeit: Gandhi

    Mit friedlichen Mitteln führte Gandhi Indien erfolgreich in die Unabhängigkeit.

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Wie arbeitet die KräftigeGüteStiftung?

Entscheider in Polizei, Justiz, Politik und Diplomatie arbeiten unter den kritischen Augen der Öffentlichkeit. Deshalb ist Öffentlichkeitsarbeit nicht nur zentraler Bestandteil der Arbeit unserer Stiftung, sie führt auch zu besonderer Transparenz unseres Vorgehens. Und weil wir alle verschieden sind, nutzen wir eine Fülle unterschiedlicher Kommunikationswege. Denn es gibt nicht "DEN" besten Weg.

Die KräftigeGüteStiftung ist fokussiert

Güte verdient es, in allen Bereichen des Lebens gestärkt zu werden, doch unsere Stiftung fokussiert sich auf Polizei, Justiz, Politik und Diplomatie. Diese Lücke möchte die KräftigeGüteStiftung schließen, ohne zu behaupten, Lösungen zu haben. Wir sind Protagonisten von Gütekraft und stehen in einem Wettbewerb zu denen, die für Gewalt plädieren. Möge die klügere Entscheidung getroffen werden.

Neben der KräftigeGüteStiftung gibt es zahlreiche Initiativen und Organisationen, die Gütekraft voranbringen am Arbeitsplatz unter Kollegen, im Eltern/Kind-Verhältnis, in Kindergarten und Schule, im Umgang mit Senioren und Hilfsbedürftigen und auch dann, wenn es darum geht, wie man mit sich selbst umgeht. Es ist gut, wenn unterschiedliche Akteure unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Der Begriff "Gütekraft"

Dr. Martin Arnold hat den Begriff "Gütekraft" auf der Basis der Arbeit von Mahatma Gandhi geprägt (mehr zum Begriff...) und historische Beispiele gesammelt (hier...). Die KräftigeGüteStiftung setzt auf diese Vorarbeiten auf und möchte bei Polizei, Justiz, Politik und in der Diplomatie ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Anwendung von Gütekraft nicht die schwächere, sondern die stärkere und nachhaltigere Lösung darstellt gegenüber der Anwendung von Gewalt.


Der Begriff "Güte" gilt als schwach und veraltet. Dazu folgende Gedanken:


  • Manchmal diskutieren wir über eine Bezeichnung, wo in Wirklichkeit ein inhaltliches Problem existiert. Wenn wir z.B. über "Behinderte" reden, dann muss man heute sagen "Menschen mit Behinderung", und das wird damit begründet, dass die Genannten nicht über ihre Behinderung definiert werden sollen. Aber "Programmierer", "Busfahrer" und "Polizist" darf man sagen, obwohl auch dort der Mensch auf eine einzige seiner Eigenschaften reduziert wird. Oft steht dahinter also nicht die Frage der "richtigen" Bezeichnung, sondern eine unterschwellige Geringschätzung bestimmten Gruppen gegenüber. Falls das so ist, dann wird das Problem also nicht dadurch gelöst, dass man alle paar Jahre ändert, wie Angehörige der gering geschätzten Gruppen bezeichnet werden sollen. Man muss an der Wertschätzung arbeiten.


  • Beim Wort "Gütekraft" existiert ein ähnliches Problem. Nicht das Wort ist problematisch, sondern die Assoziationen, die bei den meisten Menschen entstehen, wenn sie verstanden haben, dass es um "Güte" geht. Da kommt bei den Meisten hoch "schwach, lieb, niedlich, nett", und genau daran soll die KräftigeGüteStiftung arbeiten, deshalb passt das Wort, weil es INHALTLICH ganz klar deutlich macht, was wir propagieren müssen. Man pfuscht sich nicht drumherum, man beginnt mit der Aufgabe.


  • Noch ein kleiner Gedanken-Abstecher: Die Entwicklung in der Nutzung des Wortes "Schwule" ist ein Beispiel dafür, wie es gemacht werden sollte. Dem ursprünglichen Schimpfwort ist seine negative Kraft genommen worden, indem Schwule selbst diese Bezeichnung für sich verwenden. Wenn das Wort (z.B. unter Jugendlichen) dennoch negativ verwendet wird, dann wird nicht mehr ein anderes "richtiges" Wort verlangt, sondern man ist sofort in der inhaltlichen Diskussion über Wertschätzung einer Minderheit gegenüber. So soll es sein.

In dunkler Nacht ein Funke glüht,

Die Kraft der Güte uns bemüht.

Lass uns zusammenfeststehen,

Das Gute in uns zu sehen.


Ein Lächeln hell wie Sonnenstrahl,

Vertreibt der Bosheit finst're Qual.

Die Welt erhellt in sanfter Pracht,

Wenn sich die Güte offenbart.


Kein Hass und Zwietracht, keine Wut,

Nur Liebe, die im Herzen ruht.

So siegen wir über Dunkelheit,

Durch die Kraft der Güte, weit und breit.


Möge das Gute stets regieren,

In uns und allen, die es spüren.

Entfache die Flamme, das Licht der Zeit,

Die Kraft der Güte sei uns Sprengel der Freudigkeit.


Güte sei das Maß und Ziel,

Für ein Leben voller Seelenheil.

Gemeinsam stark im Lichtermeer,

Die Güte lebe ewiglich, so sehr.


(Unbekannter Autor)

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